Also: Der Schaden ist genau lokalisiert. Nachdem Belfor einen Teil der Wand geöffnet hat und dort alles trocken war, arbeiteten sie sich im Fußboden an den Leitungen vorwärts. Das Leck befand sich an einer Stelle, an der die Kaltwasserleitung im Estrich angestückt war. Genau an dem Pressverbinder spritzte das Wasser aus dem Metallteil. Komisch nur, dass die Fa. B. aus Erfurt mir ein paar Tage vorher versicherte, dass die Leitungen unter dem Estrich nicht angestückt werden. 20cm vor dem Leck befindet sich außerdem noch ein T-Stück an dem die Leitung in die Küche abzweigt. Ca. 1m in die andere Richtung sind alle Wasserleitungen, die aus dem Fußboden EG in die Wand gehen und dort nach oben ins OG weiterverlaufen, in der Wand angestückt.
Irgendwo habe ich jetzt ein Bischen das Vertrauen in diese Pressverbindungen verloren. Was, wenn irgendwann eine andere Verbindung undicht wird?
Auf jeden Fall muss dann auch erst einmal irgendwie der Rohfußboden vom EG (=Kellerdecke) getrocknet werden, da sich in dieser Ebene das Wasser verbreitet hat - also zwischen Rohfußboden und Dämmung unter dem Estrich. Ich bin schon gespannt wie sie das trocknen wollen. Nach oben kann die Feuchtigkeit nicht entweichen, da auf dem Estrich (also unter dem Laminat) eine Folie zum Schutz des Laminats verlegt wurde.
Gestern kam dann auch noch ein Installateur, der die schadhafte Stelle in der Leitung ausbessern wollte. Der stellte aber schnell fest, dass er dieses Rohrsystem nicht hat und es erst bestellen muss, was 2-3 Tage dauern kann.
Gerade eben bekam ich einen Anruf von Belfor mit einem Termin für die Trocknung. Das geht dann übermorgen (am Freitag) los.