Donnerstag, 24. März 2011

Statik

Gestern bekamen wir überraschend einen dicken Brief von Fingerhaus. Enthalten war die komplette Hausstatik in dreifacher Ausfertigung zum unterschreiben und weiterleiten an den Prüfstatiker, welcher ja in Berlin und Brandenburg notwendig ist. Überrascht waren wir deshalb, weil unser Architekt uns sagte, dass die Statik i.d.R. erst nach der Bemusterung gerechnet werde, da dort nochmals Änderungen möglich wären.
Wir haben Beide vom Inhalt der ganzen Berechnungen leider gar nichts verstanden nur ist uns aufgefallen, dass den Berechnungen der Grundriss mit der zu kleinen Küche zugrunde lag. Deshalb habe ich heute sofort beim Architekten und bei Fingerhaus angerufen. Die haben sich beim Statiker erkundigt und nun soll erst einmal alles so weiterlaufen. Die Änderung liegt zwar bei Fingerhaus auf dem Tisch, die hatten aber den Auftrag an den Statiker bereits rausgegeben. Er meint, dass die Änderung für die Statik nicht relevant wäre und wir die Berechnungen so zum Prüfstatiker weiterleiten könnten. Jetzt fehlt uns nur noch die Kellerstatik. Da hoffen wir, dass wir sie in den nächsten 2 Wochen bekommen. Schließlich brauchen die Kellerbauer erst die Hausstatik und die haben sie jetzt vorliegen.
Heute werden wir noch einmal einen Anhänger voll Abrisssteine zum Schwiegervater fahren. Für nächsten Mittwoch haben wir einen Bauschuttcontainer bestellt. Den können wir mit dem Bodenplattenschutt und dem Restmüll von den Kalksandsteinen füllen.

Montag, 21. März 2011

Bauschuttentsorgung, Abrissarbeiten Fundament, Erdbohrung

In den vergangenen Tagen konnten wir die restliche Dachpappe, die Schweißbahnen vom Dach des alten Häuschens und den alten Teppich zur Deponie bringen.
Am Samstag haben wir den Schwiegervater mit Abrissholz und einer Anhängerladung Kalksandsteinen versorgt. Mit 250 Steinen hatte unser Anhänger gut zu tun! Der Abriss des gemauerten Fundamentes geht ganz gut voran, da der Mörtel nicht wirklich stark an den Steinen haftet und leicht abplatzt. Nur der Sockelputz ist ganz schön widerspenstig.
Da wir mit dem Antrag auf die Erdwärmebohrung das Bohrunternehmen genannt bekommen haben, welches die Arbeiten bei uns ausführen wird, kam uns die Idee dort mal wegen den Kosten für eine Brunnenbohrung anzufragen. Es liegt ja nahe, wenn die Brunnenbauer schon mal mit ihrer Technik bei uns auf dem Grundstück sind, bei der Gelegenheit gleich einen Brunnen mitbohren zu lassen. Nach Einbringen der Sondenbohrung wissen die genau, wie tief sie für einen Brunnen bohren müssten. Momentan liegt uns deren Angebot bei einer Bohrtiefe bis 25m in Höhe von ca. 2400 Euro vor. Das ist mehr, als wir dachten. Die Bohrung selber ist nicht so teuer (25 Euro/m) aber der Zusatzaufwand (Aufbau des Brunnenschachtes, Filtermaterialien, Pumpe, Hydrophoranlage usw.). Nun stellt sich uns die Frage, ob das sinnvoll wäre oder nicht zumal wir ja sowieso eine Regenwasserzisterne planen. Mit dem Brunnen könnte man in Trockenzeiten die Zisterne füllen.
Heute werden wir bei dem schönen Wetter nach der Arbeit mit den Fundamentabrissarbeiten fortfahren. Vorher muss ich heute ein neues Schloss für unseren Anhänger besorgen, da ich am Samstag den Schlüssel abgebrochen habe.

Donnerstag, 17. März 2011

Post von Viessmann und dem Wasserversorger

Gestern hatten wir einen dicken Brief von Viessmann im Briefkasten. Es war der Antrag auf Erteilung einer Genehmigung für die Erdwärmebohrung, den wir unterschreiben und an die Untere Wasserbehörde schicken mussten.
Gebohrt wird vor dem Haus 94 m tief. Die Bohrfirma kommt aus Bad Freienwalde.
Auf unseren "Antrag auf Umverlegung des Trinkwasserhausanschlusses" bekamen wir gestern Post vom Wasserversorger mit der Aufforderung um Vorauszahlung der Wasser-/Abwassergrundgebühren.

Montag, 14. März 2011

die Bestandsbauten sind abgerissen

Nach einer Woche Anstrengung und dank tatkräftiger Unterstützung unserer Eltern sind nun endlich beide vorhandenen Häuschen abgerissen. Nun müssen wir die Rückstände entsorgen, den gemauerten Sockel des größeren Häuschens und die Bodenplatte des kleinen Hüttchens zerlegen. Auf der nahegelegenen Deponie sind wir mittlerweile Stammkunden. Wir sind froh, uns im vergangenen Herbst einen schönen PKW-Anhänger mit Plane gekauft zu haben. So können wir fast alles selber abtransportieren.

Donnerstag, 10. März 2011

nochmal Abriss / Wasserversorger

Mittlerweile ist der Abriss vorangekommen. Der Dachstuhl und der Vorbau wurden eingelegt. Heute geht es dem Rest an den Kragen. Gestern haben wir einen vollgepackten Anhänger mit den 3 Zuckerhutfichten und diversem anderen Geäst (hauptsächlich Kriechwacholder) zur Grünzeugannahmestelle gefahren. Den Anhänger haben wir anschließend mit den Dachpappe-Säcken vollgeladen. Diese werden wir heute zur Deponie fahren. In den nächsten Tagen müssen noch die größeren Dachpappe-Fetzen und die Schweißbahnen-Überreste entsorgt werden und natürlich die Asbestplatten.
Heute früh um 8 Uhr hatte ich einen Termin mit dem örtlichen Wasserversorger auf dem Grundstück. Man wollte aufgrund unseres Antrages auf Umverlegung des Hausanschlusses erst einmal eine neue Wasseruhr einbauen und den Anschluss spülen. Bei der Kontrolle des Wasserübergabeschachtes stellte man fest, dass von der Straße bis zum Schacht noch alte Bleileitungen liegen. Daraufhin wollte man uns einen komplett neuen Anschluss aufbrummen. Nach einigem Diskutieren einigten wir uns jetzt auf das Ersetzen des bisherigen Anschlusses (auf Kosten des Wasserversorgers) und einer anschließenden Umverlegung. Jetzt müssen wir erst einmal abklären, ob die Kellerbaufirma (Knecht) überhaupt Bauwasser benötigt. Auf jeden Fall wurde der bisherige Anschluss erst einmal auf der Strasse gesperrt bis zum Ersetzen der Rohrleitung. Die Kosten auf öffentlichen Grund übernimmt der Wasserversorger - auf dem Privatgrund hingegen müssen wir für die Kosten aufkommen. Etwas anderes haben wir auch nicht erwartet.

Montag, 7. März 2011

Abriss

Am vergangenen Samstag haben wir uns an den Abriss der vorhandenen Laube auf dem Grundstück gemacht. Es ist ganz schön müßig. Vor allem das Dach hat es in sich ... oder besser "auf sich". Teilweise müssen wir uns durch bis zu 9 Lagen Dachpappe (inkl. 2 Lagen Schweißbahnen) kämpfen! Dabei kommen wir recht langsam voran. Unten herum sind jetzt teilweise schon die Asbestplatten abgenommen und die vielen Fenster ausgebaut. Auch das ist recht zeitaufwändig, da alles verschraubt ist und wir versuchen müssen die Platten unbeschädigt abzunehmen. Das kommt uns beim Entsorgen wesentlich preiswerter als wenn wir nur Bruchstücke bei der Deponie anliefern, da sonst alles erst gewogen werden muss. Die Platten selbst sind verschraubt und die Schraubenköpfe natürlich mit Fasadenfarbe zugekleistert. Die Plattenränder sind mit verschraubten Abdeckleisten wiederum verdeckt.
Am Freitag kamen meine Eltern aus Thüringen angereist. Beim Zurechtmachen des Nachtlagers für sie mussten wir feststellen, dass in unserer jetzigen Mietswohnung aufgrund Fehlern bei der Modernisierung (im Herbst wurden neue Fenster eingebaut, die Fassade wird aber erst jetzt im April gedämmt werden) sich extrem starker Schimmelbefall im Wohnzimmer sowie im Schlafzimmer an den Außenwänden gebildet hat. Somit werden wir morgen Nachmittag mal wieder beim Mieterbund vorstellig werden.
Es gibt also immer mehrere Baustellen bei uns. So kann es niemals langweilig werden.

Freitag, 4. März 2011

Trinkwasseranschluss

Vor 2 Wochen haben wir an unseren Wasserversorger einen Antrag auf Umverlegung des Wasserhausanschlusses geschickt. Gestern bekamen wir Post. Darin stand, dass von dem vorhandenen Anschluss in den letzten Jahren kein Wasser gezapft wurde und dass deshalb von einer Verkeimung des Anschlusses auszugehen ist. Um einen Rückfluss der Keime ins öffentliche Versorgungsnetz zu verhindern müsse unser Anschluss gespült und beprobt werden. Außerdem müsse der Wasserzähler gewechselt werden. Diese Aktion soll 85 Euro kosten. Wir verstehen nicht, warum man jetzt den Wasserzähler wechseln will (dieser befindet sich in einem Wasserübergabeschacht auf dem Grundstück) obwohl dann später der Wasserübergabeschacht stillgelegt werden soll und der Wasserzähler im Keller verbaut werden soll.
Ich werde heute dort anrufen und mich nach dem Sinn dieser Aktion erkundigen.

Mittwoch, 2. März 2011

Nochmal Baumschutz / Abriss Bestandsbau

Gestern bekamen wir Post vom Baumschutzbeauftragten. Es war sein Gutachten für die geplante Baumfällung. 3 der zu fällenden Bäume sind "abgängig" und dürfen ohne Ersatzpflanzungen gefällt werden. Für 3 weitere Bäume müssen wir Ersatz auf unserem Grundstück pflanzen. Diese 3 Bäume haben einen Wert von ca. 1900 Euro und sollen z.B. durch Neupflanzung von 2 Waldkiefern, einer Vogelkirsche, eines Holzapfels und einigen Wildrosenbüschen ersetzt werden. Die neu gepflanzten Bäume sollen ca. 2-2,5m groß sein und einen Stammumfang von mind. 15 cm haben. Bis Ende April müssen wir einen Freiflächenplan vorlegen, in dem wir die Neupflanzungen mit Angabe von Art und Lage eintragen müssen. Gepflanzt werden soll dann bis spätestens Ende Oktober diesen Jahres. Das werden wir definitiv nicht schaffen, da wir zu dem Zeitpunkt mitten im Innenausbau unseres Hauses stecken werden. Die Baumfällungen dürfen wir erst vornehmen sobald der Bauantrag genehmigt wurde.
In der nächsten Woche wollen wir die momentan auf dem Grundstück vorhandenen Bestandsbauten (Gartenlaube und kleine Abstellhütte) abreißen. Somit haben wir anschließend Platz für die Baumfällungen. Hoffen wir, dass sich die Genehmigung unseres Bauantrages nicht zu lange verzögert. Es wurden 2 Nachforderungen gestellt, die unser Architekt, Herr B., bereits nachgereicht hat. Dabei handelte es sich um einen Plan, aus dem vervorgeht, dass bei uns ausreichend Löschwasser für den Fall der Fälle verfügbar wäre. Die Statik wird erst kurz vor Baubeginn nachgereicht werden können, da FingerHaus diese erst nach der Bemusterung endgültig berechnen kann.